Geschichte

Schützenspiel auf der Bühne des Opernhaus Zürich

Am Kinderumzug 2011 fragte der damalige Kommandant der Geb Inf Br 12, Div Aldo Schellenberg Michael Hässig an, ob das Schützenspiel am Brigaderapport im 2012 im Opernhaus in den historischen Kostümen aufspielen würde. Nach Bewilligung durch den Zunftmeister Balz Rust stand dem Auftritt nichts mehr im Wege.

Mit ihrem Abstecher nach Zürich ist die Gebirgsinfanteriebrigade 12 (Geb Inf Br 12) speziell ins Jahr 2012 gestartet. Dies zeigte sich schon zu Beginn des Brigaderapports im Opernhaus, wurde doch vor dem Einmarsch der Fahnen der «Sechseläuten-Marsch» intoniert. Dies vom Schützenspiel der Stadtzunft Zürich, das in ehrwürdigen Uniformen an seine Wurzeln im Gebirgsschützenbataillon 6 erinnerte – an das Zürcher «Kaiserbataillon», das heute zur Geb Inf Br 12 gehört.

Der Brigaderapport der Gebirgler fand zum ersten Mal im Flachland statt. 850 Offiziere und Gäste der Geb Inf Br 12 nahmen am Anlass teil. Sie erlebten einen Jahresrapport, der ganz im Zeichen des Übergangs des Brigadekommandos stand. Auf den 1. Januar 2012 hatte Brigadier Franz Nager das Kommando der Geb Inf Br 12 von Divisionär Aldo C. Schellenberg übernommen, der zum Chef Armeestab ernannt wurde.

Quelle: Schweizer Soldat - No. 4 - April 2012


Dies war einmaliges Erlebnis für das Schützenspiel auf der Opernhausbühne aufspielen zu dürfen.