Am Samstag, 12. September konnte in diesem von Covid-19 arg durchgeschüttelten Jahr doch noch eines der geplanten Sommerkonzerte stattfinden. Auf dem Hirschenplatz im Zürcher Niederdorf durfte das Schützenspiel bei schönstem Wetter aufspielen und erfreute so viele Passanten.

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Der Hauptbott und das Rechenmahl der Stadtzunft fand dieses Jahr wegen Corona erst am 5. September im reduzierten Rahmen statt. 

Nach dem Hauptbott zogen die Zünfter in den Millenium Saal, um das in etwas kleinerem Rahmen stattfindende Rechenmahl oder eben „Rechenmöhli“ zu geniessen. So sind keine Ehrengäste eingeladen und das Spiel war in einer reduzierten Formation dabei. 

Dieses Jahr muss Zürich auf das Sechseläuten verzichten. Geteiltes Leid ist halbes Leid, wie das Sprichwort so schön sagt. Um doch ein wenig in Sechseläutenstimmung zu kommen, trifft sich das Schützen-Spiel über Skype. Selbst gebastelte Miniatur-Böögge, Ständchen über Skype im engen Kreis, Geschichten von vergangenen Sechseläuten und die geteilte Vorfreude auf den Festakt im Jahre 2021, vermögen die Stimmung bei den Musikanten etwas auf zu heitern. So hat das Schützen-Spiel, wenn auch nicht physisch, am Sechseläuten zusammengefunden und bangt darauf, im nächsten Jahr wieder mit der Stadtzunft zum Böögg zu marschieren.

Den 1. Schützen-Spiel Schneetag verbrachten wir vergangenen Samstag im Skigebiet Flumserberg. Bei Sonnenschein haben wir unseren Tag, mal ganz ohne Musik, genossen

Mit einem Lächeln auf dem Gesicht haben Musiker und Besucher die Kirche Neumünster nach dem Konzertgottesdienst verlassen. Das letzte Konzert in diesem Jahr durften wir mit Gilbert Théraulaz, unserem neuen Dirigenten, und in Anwesenheit von Familie, Zoiftern, Freunden und sonstigen Musikliebhabern abhalten.